Wie konnte es anders sein, angefangen hat es mit Herbert Baur. Er war der erste, der 1961 als Stadtsoldat die Sitzungen der wieder ins Leben gerufenen Prümer
Karnevalsgesellschaft begleitete.
Schnell gesellten sich viele, die genau wie Herbert Spaß an der Prümer Fastnacht hatten, zu ihm. Es entstand eine lustige, mannstarke Gruppe, die jederzeit zu einem
Spaß bereit waren. Dies hat sich bis heute nicht geändert.
Mitte der 60er Jahre übernahm die Garde den Brauch, am Fastnachtsdienstag den Karneval zu beerdigen.
Mit dem alten Liedchen "Jerusaleim, Jerusaleim, du liegst nicht weit von Rommersheim" wird die angebliche Bierleiche auf einer Bahre durch die Wirtschaften der
Stadt gereicht, um damit das Ende der Fastnacht zu bekunden.
Unterstützt wird die Garde dabei durch die Musiker, die aktiv im Musikverein Prüm tätig sind.
Neben den Verpflichtung und Auftritten bei den Sitzungen der Prümer KG, begleitet die Garde die Regentschaft bei all ihren offiziellen und inoffiziellen Auftritten.
Dass die Gardisten dann in sehr kurzer Zeit viele Auftritte haben, hat sie bisher nicht erschüttert. Sie stehen "voll" und ganz ihren Mann. Den Zusammenhalt und die Kameradschaft pflegt die Garde
mit monatlichen Treffen und lustigen Ausflügen.